Mayen/Nürburgring – Premiere für Leon Dreiser in der ADAC Nürburgring Langstrecken Serie (NLS). Nachdem er im letzten Jahr in Diensten des Kölner Rennstalls mathilda racing auf einem VW Scirocco in der Klasse VT2-FWD unterwegs war und dabei mehrere Podestplätze einfahren konnte, vollzog der 21-jährige Mayener dieses Jahr einen Wechsel in Sachen Team, Fahrzeug und Klasse. Beim Doubleheader zum Saisonauftakt der NLS am vergangenen Wochenende kam er beim zweiten Lauf am Sonntag auf einem Audi RS3 LMS des Teams Sharky Racing (unter Bewerbung des AC Mayen) in der TCR-Klasse zum Einsatz und konnte am Ende der vierstündigen Renndistanz seinen ersten Klassensieg erringen. Er teilte sich das Auto mit dabei mit zwei Permit B-Anwärtern, namentlich Julian Reeh aus Nieder-Olm und Johan Kristoffersson aus dem schwedischen Arvika. Dies bedeutete zwar weniger Leistung und 20 kg Zusatzgewicht. Dennoch schlug man deutlich den konkurrierenden VW Golf GTI TCR.
Erster Klassensieg – ein Anfang. Um zu seinem Mentor und Arbeitgeber Jürgen Nett aufzuschließen, fehlen derer noch 92. Seinen bisherigen 93 Klassensiegen konnte der 57-jährige Routinier am Wochenende zwar keinen weiteren hinzufügen. Ebenfalls für Sharky Racing an den Start gehend und sich einen VW Scirocco R-SR mit Bruder Achim Nett, Fahrzeugbesitzer Timo Beuth und VLN/NLS-Dreifachchampion Danny Brinkteilend, sprangen an einem soliden Wochenende zwei dritte Plätze in der qualitativ wie quantitativ stark besetzten Klasse VT2-FWD heraus.
Pressemitteilung AC 1927 Mayen e.V. im ADAC
Text / Fotos: Andreas Krein