Auf dem „Rolf Färber Ford Sierra Cosworth“ traten Simone Busch, Frank Alfter, Philipp Menzner und Teamchef Frank Färber am Nürburgring zu einem „Day of fun“ an.
„Wir wollten einfach mal was anderes machen und das Auto, das eigentlich für meinen Vater reserviert ist, mal auf Herz und Nieren prüfen. Wir haben den Airrestrictor von 34 auf 37mm erhöht und das Fahrwerk an den Ring angepasst. Das Auto hat uns alle überrascht!“, so Färber.
Frank Alfter: „Frank und Simone kenne ich erst seit kurzem. Franks Vater und Frank haben mich zu dem Test am Ring eingeladen. Ich bin sonst im Porsche Clubsport aktiv und musste mich an das brachiale Auto gewöhnen. Eine tolle Erfahrung!“
Simone Busch ist auch zum ersten Mal im Tourenwagen unterwegs:
„So geil hätte ich mir das nicht vorgestellt! 330 PS und ein brutales Drehmoment haben mich durchaus beeindruckt“!
„Diese Art von Schub kannte ich bisher noch nicht. Die Zeiten waren im Bereich von Philipp, auf Frank (Färber) fehlen mir natürlich noch die ein oder anderen Sekunden 😉, aber für mich habe ich sehr viel mitgenommen! Nun beginnt doch bald meine Formelsaison wieder, dort kann ich diese Erfahrungen sicherlich für mich nutzen.“
Der Youngster im Team Philipp Menzner, 17 J., ist seit einiger Zeit Protegé von Teamchef Frank. „Frank hat mir die Möglichkeit gegeben, dieses Auto mal zu fahren. Ich hab schon mal im Tourenwagen getestet, das hier ist aber eine andere Nummer!
Wenn der Ladedruck kommt, fühlt man sich, als ob Jemand einem eine Latte in den Rücken haut! Die Hinterräder drehen durch und es geht echt voran!!“, so ein schwärmender Nachwuchsfahrer aus dem Saarland.
„Mein Vater und ich sind hin und weg, was dieses Auto an Haltbarkeit gezeigt hat! Wir sind 279 Km im Renntempo ohne die geringsten Probleme gefahren… das ist für einen historischen Tourenwagen ein toller Erfolg.“ So Teamchef und Rennfahrer Frank Färber am Abend nach der Veranstaltung.
Wir hoffen jetzt auf eine Normalisierung der Coronabeschränkungen, damit endlich wieder Rennen gefahren werden können!